Quartiersarbeit in der Mitterfeldstraße
Entwicklung und Verlauf
Demografische Daten der Stadt München belegen, dass fast 50 Prozent der Bewohnerschaft im Quartier Mitterfeldstraße über 65 Jahre alt sind. 20 Prozent dieser Altersgruppe beziehen Grundsicherung, dies ist ein 10mal so hoher Anteil wie im Münchner Durchschnitt. Außerdem gibt es viele Alleinerziehende und Menschen mit Migrationshintergrund. (Stand: August 2018)
Diese Situation war Anlass, das Quartier und seine Umgebung als Schwerpunktgebiet von REGSAM für die Jahre 2017-2019 auszuweisen. Diese Maßnahme soll helfen, das Viertel zu beleben und positive Veränderungen für die Menschen im Quartier zu initiieren. Mehr Integration und niedrigschwellige Hilfen, besonders für die ältere Bevölkerung, sollen geschaffen werden, um dem wachsenden Problem der Vereinsamung entgegenzuwirken.
Café und Beratung
Um den Kontakt und die Kommunikation zwischen den Bewohnern im Quartier zu fördern, organisiert Die Mitterfelder gGmbH mit ihrer Leitung des Quartierbüros Christine Thurner in der Mitterfeldstraße 20, 80689 München, jeden Monat verschiedene Veranstaltungen. Dabei kann es sich um gemeinsam einen Kaffee trinken, Spielnachmittage, Aquarellmalereien, Tanzen, gemeinsames Singen, Kurse, Ausflüge und noch vieles mehr, handeln.
Weitere Informationen und Downloads
Förderung
Die Quartiersarbeit wird gefördert durch die Landeshauptstadt München (Sozialreferat), die Stiftung Antenne Bayern hilft, den SZ-Adventskalender und den Bezirksausschuss 21 München. Das Projekt Malfreunde im Quartier wird durch RETLA e.V. und das Projekt "Yoga für Senior:innen" durch die BRE Kinder- und Seniorenstiftung unterstützt.





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Weitere Bausteine unserer Quartiersarbeit
Weitere Bausteine unserer Quartiersarbeit sind der Soziale Mittagstisch, das Alten- und Service Zentrum Schwabing-Ost sowie das Generationenübergreifende Wohnen in der Kreillerstraße.